Neustarter ist gleich Loopings!

Von Lorena Brunner, 22. September 2021

Nach vielen Monaten des Erforschens und Findens, Probierens, Verwerfens, Entscheidens und schlussendlich Umsetzens freuen wir uns sehr, euch auf unserer neuen Plattform Loopings zu begrüssen!

Am Anfang stand der Traum von einer Arbeitswelt, in der alle Menschen ready für die Gegenwart und Zukunft sind, sich gebraucht fühlen und das Selbstbewusstsein sowie die Fähigkeiten besitzen, ihre berufliche Laufbahn kreativ zu gestalten.

Als der Migros-Pionierfonds uns Ende des letzten Jahres seine Förderung als Innovationspartner zusicherte, zündeten wir den Turbo. Wir sind bereit, neue Lösungen zu finden – für mehr Chancen zur agilen Laufbahngestaltung und zur Verwirklichung beruflicher Träume ab der Lebensmitte.

Heute für euch im Interview mit uns selbst: wir!

An was arbeitet ihr gerade?

Bernadette: Tagsüber an Projekten im Loopings-Studio oder gemeinsam mit unseren Partnern. Mit der Zürcher Kantonalbank entwickeln wir zum Beispiel gerade neue Arbeitsmodelle für Mitarbeitende fünf bis zehn Jahre vor der regulären Pensionierung und darüber hinaus. Nachts – OK, abends – lese ich Texte gegen und bin auf Fehlersuche auf der Preview-Seite unserer neuen Plattform.

Lorena: Den Loopings-Launch begleiten wir mit verschiedenen Kommunikationsmassnahmen, für die wir uns richtig ins Zeug gelegt haben. Vor allem die digitale Marketing-Kampagne hält mich momentan auf Trab. Ich bin gespannt, wie die neuen Bilder und Videos bei unseren Zielgruppen ankommen und hoffe auf viele neue Follower, und Besucherinnen und Besucher auf Social Media und unserer Website!

Steffi: Ich bin gerade dabei, die Plattform mit Leben zu füllen – alle Seiten müssen erstellt, alle Texte auf drei Sprachen eingepflegt und Teaser und Fotos an den richtigen Stellen platziert werden. Zum Glück arbeiten wir mit coolen Tools, da macht der Aufbau Spass ;-). Parallel gehen wir in die Testphase und merzen alle Schönheitsfehler aus.

Vanessa: Auf der neuen Plattform wird es die Loopings Landkarte geben, auf der wir spannende Angebote anderer Organisationen rund um unser Thema «Berufliche Chancen in der zweiten Lebenshälfte» für unsere Userinnen und User porträtieren. Momentan bin ich in regem Austausch mit unseren Kontakten, um alle Porträts rechtzeitig vor dem Launch einzusammeln und letzte Fragen zu klären. Obwohl loopings.ch erst demnächst offiziell live geht, laufen schon einige Projekte in unserem Studio. Den aktuellen Stand dazu bereite ich gerade auf, damit unsere Besucherinnen und Besucher mehr dazu erfahren können.

Auf was freust du dich am meisten?

Steffi: Ich freue mich am meisten darüber, dass der ganze Fleiss und Schweiss der letzten Jahre Früchte trägt: Das Team ist gewachsen und wir kreieren gemeinsam eine ganz neue schweizweite Plattform – das freut mich ungemein und ist eine Motivationsspritze für alles, was noch kommen wird.

Vanessa: Zu sehen, wie die Idee, die wir vor einem Jahr gesponnen haben, zu einem echten Produkt wurde, das wir unseren Zielgruppen endlich präsentieren dürfen und damit auf lange Sicht hoffentlich eine gesellschaftliche Wirkung erzeugen.

Bernadette: Ausschlafen ;) Und auf den Generationenmanagement Podcast mit Anina Hille von der Hochschule Luzern. Sehr neugierig bin ich ausserdem auf unsere ersten Schritte in die Westschweiz und darauf herauszufinden, was dort vielleicht anders läuft, was wir lernen können und wo Gemeinsamkeiten sind. A ce stade, un “bonjour” officiel à Fabienne Stoll, qui sera notre ambassadrice et réalisatrice de Loopings en Suisse romande. Nous sommes très impatients de travailler avec elle.

Lorena: Ich freue mich, durch Loopings viele spannende Menschen kennenzulernen, von und mit ihnen zu lernen und das Thema Arbeit in der zweiten Lebenshälfte mit innovativen Lösungen in unserer Gesellschaft weiter voranzutreiben.

Was ist für dich ein Looping?

Vanessa: Anlauf nehmen, die Welt Kopf stellen und vertrauen, dass man den Looping mit neuen Perspektiven verlässt.

Steffi: Sich von alten Denkmustern «vom Praktikanten zum CEO», «ich bin doch schon zu alt für …» lösen und mit 20, 40 oder 70 tun, worauf man Lust hat.

Bernadette: Das alternative Wellness-Retreat.

Lorena: Ein neues Kapitel. Ein Sprung ins kalte Wasser. Ein Höhenflug. Ein Befreiungsschlag. Zusammengefasst: ein Moment, der mich in meiner beruflichen Entwicklung geprägt und weitergebracht hat.

Wie schaffst du es in der heissen Launch-Phase, zwischendurch auch mal abzuschalten?

Lorena: Ein ausgedehntes Schwimmtraining und im Garten zu werkeln wirken auf mich ebenso entspannend wie mit Häkchen und Wolle ein neues Kreativprojekt zu verwirklichen.

Bernadette: Ponyreiten.

Steffi: Kopfhörer suchen, Musik aufdrehen! Und mein Anderthalbjähriger hält mich, sobald ich nicht am Bildschirm sitze, ganz schön auf Trab. Da vergesse ich schnell, was ich im Beruf noch Wichtiges zu tun hätte.

Vanessa: Ich bin die Ferien-Nachzüglerin im Team und habe vor dem Go-live noch ein paar Tage frei. Das hilft natürlich beim Abschalten – aber nur, wenn ich weiss, dass ich durch meine Abwesenheit das Team nicht blockiere. Deshalb bereite ich gerade alles bestmöglich vor.

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