Bei «Loopings» denke ich sofort an Achterbahnen. An Adrenalin, Kortisol, Endorphin… Kurz bevor du dich in den Sessel der Achterbahn setzt – oder eben den entscheidenden Schritt für einen beruflichen oder privaten Looping gehst – ist da oft viel Unsicherheit und Ungewissheit, Nervosität, Anspannung und vielleicht auch Angst. Du fragst dich «Kommt das gut?»; aber irgendwie reizt dich der Nervenkitzel und die Vorfreude auf das, was kommt und das überwiegt die Bedenken. Und dann, im Looping, tritt dieses Kribbeln im Bauch auf. Du fühlst dich energiegeladen und Glücksgefühle werden geweckt. Und am Ende der Achterbahnfahrt willst du am liebsten gleich nochmals eine Runde drehen🙂.
Meine Abschlussarbeit im Studium rund um das Thema Mitarbeitende vor der ordentlichen Pensionierung, Motivation und Führung zeigte mir, dass da unglaublich viel Potenzial verloren geht, wenn die Erfahrung und das Wissen von Mitarbeitenden 50+ nicht aktiv genutzt wird. Mich interessiert, wie wir die Arbeitswelt sowohl für Unternehmen wie auch Mitarbeitende gestalten, damit dieses Potenzial noch besser genutzt werden kann.